Sanitär & Heizungsbau

Michael Mahler

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Heizung modernisieren statt abwarten

Warum sich der Umstieg jetzt lohnt

Die Wärmewende schreitet voran. Während vielerorts noch auf die Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung gewartet wird, stehen bereits heute effiziente und zukunftssichere Heizlösungen zur Verfügung. Frühzeitige Investitionen sichern nicht nur attraktive Förderungen, sondern senken langfristig Energiekosten und erhöhen die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Bis spätestens 2028 müssen Städte und Gemeinden ihre kommunale Wärmeplanung abgeschlossen haben. Dennoch warnen Fachleute davor, die Heizungsmodernisierung aufzuschieben. Selbst wenn ein Anschluss an ein Wärmenetz theoretisch möglich erscheint, bleibt offen, ob dieser zeitnah erfolgt und wirtschaftlich sinnvoll ist. Der Fachverband Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg (FV SHK-BW) weist außerdem darauf hin, dass Wärmepläne rechtlich unverbindlich sind. Wer jetzt handelt, schützt sich vor steigenden Energiepreisen und nutzt Fördermittel, die künftig möglicherweise reduziert werden. 

Förderprogramme und CO2-Bepreisung: Wirtschaftliche Vorteile bündeln
Die aktuellen Förderbedingungen für klimafreundliche Heizsysteme bieten hohe finanzielle Anreize. Je nach Einkommen, Geschwindigkeit des Austauschs und gewählter Technologie übernimmt der Staat bis zu 70 % der Investitionskosten. Gleichzeitig verteuern sich fossile Energieträger durch die CO2-Bepreisung zunehmend. Ein Effekt, der den Umstieg auf Wärmepumpen zusätzlich attraktiv macht. Diese erfüllen die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), nutzen erneuerbare Energien und sind somit nicht nur förderfähig, sondern auch langfristig kosteneffizient. 

Beispiel aus der Praxis: Die BLW Mono.1 von BRÖTJE
Ein konkretes Beispiel für eine moderne Heizlösung liefert die Luft-Wasser-Wärmepumpe BLW Mono.1 des Heiztechnik-Herstellers BRÖTJE aus Rastede in Niedersachsen. Sie arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan), das ein besonders niedriges Treibhauspotenzial aufweist und deshalb eine zusätzliche Förderung erhält. Mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 70 °C eignet sich die BLW Mono.1 auch für ältere Gebäude ohne Fußbodenheizung: ein entscheidender Vorteil für viele Bestandsimmobilien. 

Dank ihrer Monoblock-Bauweise lässt sich die Wärmepumpe ohne Kälteschein installieren, was die Umsetzung vereinfacht. Die kompakte Bauform und das durchdachte Zubehör ermöglichen eine flexible Platzierung beispielsweise im Garten. Zudem erlaubt die Hybridfähigkeit eine Kombination mit bestehenden Systemen wie Gas-Brennwertkesseln oder Solaranlagen. 

Fazit: Der richtige Zeitpunkt ist jetzt
Die Wärmewende ist nicht nur eine politische Herausforderung, sondern auch eine individuelle Entscheidung. Wer frühzeitig modernisiert, profitiert von finanziellen Vorteilen und technischer Sicherheit und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Die kommunale Wärmeplanung bietet Orientierung, ersetzt jedoch nicht die Eigeninitiative.

Quelle:BRÖTJE